Natur
29.08.05 Steffi Stollberg. |
Nach der
dunklen Nacht – ist der Garten aufgewacht. In der Luft ein
feiner Duft. Heidi Gotti
Das Paradies.... Heidi Gotti
Meine Traumwolke
lässt mich fliegen, ... Plötzlich ... Dunkle Wolken kamen,
haben alles verdeckt,
Mein Glück Ich habe Schlechtes erlebt und fiel in ein tiefes Loch Es ist schon sehr lange her, aber ich weiß es noch. Vielleicht ist es gut, es immer noch zu wissen, denn nur so, kann man das "Glück" genießen, das oft ganz unverhofft, an die eigene Türe klopft. Vielleicht verschenke ich deshalb auch gerne ein großes Stück, das dann in vielen kleinen immer wieder kehrt zu mir zurück. Ja, was ist "Glück" eigentlich, oft frage auch ich mich. Glück ist, jemandem Freude zu machen, nicht im Schenken irgendwelcher Sachen. Für ihn da sein in Freud und Leid, teilen eine gemeinsame Zeit. Teilen seine Schmerzen, aus dem tiefsten Herzen. Dann macht sich auch Zufriedenheit, in seinem eigenen Innern breit. Das ist so ein großes Wohlgefühl, als wäre man angelangt an einem heiß ersehnten Ziel. Heidi Gotti Ein Winzer, rief seine Kinder an und sprach: „In unserm Weinberg liegt ein Schatz, grabt nur danach!“ „An welchem Platz?“ schrie alles laut den Vater an. „Grabt nur !“ Oh weh! da starb der Mann. Kaum war der Alte beigeschafft, da grub man nach aus Leibeskraft. Mit Hacke ,Karst und Spaten ward der Weinberg um und um gescharrt. Da war kein Klos der ruhig blieb; man warf die Erde gar durchs Sieb und zog die Harken kreuz und quer nach jedem Steinchen hin und her. Allein, da ward kein Schatz verspürt, und jeder hielt sich angeführt. Doch kaum erschien das nächste Jahr, so nahm man mit Erstaunen wahr, dass jede Rebe dreimal trug. Da wurden erst die Söhne klug. und gruben nun jahrein, jahraus des Schatzes immer mehr heraus. Gottfried August Bürger (1747-1794)
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sich selber hält; denn heute löst sich von den Zweigen nur, was von dem milden Strahl der Sonne fällt. Christian Friedrich Hebbel
Der Sommer färbt die Äpfel rot,
Der Maulwurf in der Erde gräbt,
Welkes Blatt
Das Signal steht auf Halt, Gruselnd wende ich mich ab, Kindheitserinnerungen – Kindheitserinnerungen – Heidi Gotti Neun Monate trug ich dich unter meinem Herzen, Wir werden uns lieben, manchmal ein wenig
hassen Ich werde dich sehr vermissen, Deine Mutter Heidi Gotti
Regentropfen,
sind auf dem Weg ins große Meer! Etwas ängstlich bin ich schon, Kriege müssen doch nicht sein, Deshalb bleib ich doch lieber hier, Heidi Gotti Gott sah auf die Erde ... Gott schüttelt den Kopf, Blitz und Donner Gott nun sandte, Es ist dunkel, fast kein Licht, Regt sich nun der Erdbewohner Gewissen? Noch zögert er, Heidi Gotti
Mutter Erde darf nicht sterben Es schmelzen die Pole, Zu lange hat man weg geschaut, Das Klima beginnt anders zu werden. Kurz vor Zwölf es ist, Mutter Erde darf nicht sterben, Heidi Gotti
Blätter sinken leis zur Erde! Die Natur begibt sich nun zur Ruh, So wird es auch in unserem Leben, Heidi Gotti
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